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Arbeitskleidung in der Lebensmittelindustrie – Worauf es wirklich ankommt

Eine Frau trägt Arbeitskleidung in der Lebensmittelindustrie

In der Lebensmittelindustrie geht es nicht nur um den guten Geschmack, sondern auch um das unsichtbare Fundament jeder Produktion: Hygiene, Sicherheit und Qualität – und genau hier setzt die richtige Arbeitskleidung an. Sie schützt nicht nur die Mitarbeitenden, sondern auch die Produkte – und damit letztlich die Konsumenten.

Doch worauf kommt es wirklich an? Welche gesetzlichen Regeln gelten in Deutschland? Und was sollten Unternehmen bei der Auswahl unbedingt beachten? Alle Antworten und mehr finden Sie in unserem heutigen Artikel.

Hygiene hat oberste Priorität

Die Lebensmittelindustrie ist ein hochsensibler Bereich. „Die […]Hygiene liegt in erster Linie in der Verantwortung der Unternehmen, die Lebensmittel verarbeiten, herstellen, behandeln oder in Verkehr bringen“, so das Bundesinstitut für Risikobewertung. Schon kleinste Verunreinigungen können zu großen Problemen führen – von Produktionsstopps bis hin zu Rückrufaktionen. Damit es erst gar nicht so weit kommt, muss die Arbeitskleidung ein klares Ziel verfolgen: absolute Hygiene.

Das beginnt bei der Farbe. In den meisten Betrieben ist Weiß Standard – nicht, weil es modisch ist, sondern weil Verschmutzungen sofort sichtbar werden. Außerdem gilt: Arbeitskleidung muss regelmäßig gewechselt, professionell gereinigt und in hygienisch einwandfreiem Zustand getragen werden.

Besondere Bedeutung haben dabei auch Kopfbedeckungen und Haarnetze, um Fremdkörper im Produkt zu verhindern. Handschuhe, Einwegschürzen oder Ärmelschoner können je nach Bereich zusätzlich vorgeschrieben sein.

Gesetzliche Regelungen in Deutschland

In Deutschland gibt es klare gesetzliche Vorgaben, die regeln, wie Arbeitskleidung in der Lebensmittelindustrie beschaffen sein muss:

  • Die Lebensmittelhygieneverordnung (LMHV): Sie verpflichtet Unternehmen, hygienische Kleidung bereitzustellen und deren Tragen zu kontrollieren.
  • Das HACCP-Konzept: Das international gültige System zur Gefahrenanalyse verlangt, dass Arbeitskleidung Teil des betrieblichen Hygienemanagements ist.
  • Arbeitsschutzgesetz und PSA-Verordnung: Sie stellen sicher, dass Beschäftigte nicht nur hygienisch, sondern auch sicher arbeiten können. Dazu gehört geeigneter Schutz vor Hitze, Nässe oder chemischen Reinigungsmitteln.
  • Branchenspezifische Normen (z. B. DIN 10524): Diese definieren detaillierte Anforderungen an Lebensmittelhygiene, darunter auch Kleidungsvorgaben.

Kurz gesagt: Arbeitskleidung ist in der Lebensmittelbranche kein „Nice-to-have“, sondern ein verpflichtender Teil des Sicherheits- und Hygienekonzepts.

Praktische Anforderungen im Alltag

Neben den gesetzlichen Vorschriften müssen Unternehmen auch auf den Praxisfaktor achten. Denn Arbeitskleidung in der Lebensmittelindustrie wird täglich viele Stunden getragen. Sie muss daher:

  1. Bequem sein, damit Mitarbeitende sich frei bewegen können.
  2. Pflegeleicht sein, um häufige Industriewäschen ohne Qualitätsverlust zu überstehen.
  3. Funktional sein, mit Taschen oder Schutzschichten für spezielle Tätigkeiten.
  4. Atmungsaktiv sein, um auch in warmen Produktionshallen angenehmen Tragekomfort zu gewährleisten.

Ein gutes Beispiel: In fleischverarbeitenden Betrieben wird häufig mit Wasser und Kälte gearbeitet. Hier braucht es Kleidung, die wärmt, schnell trocknet und gleichzeitig hygienisch bleibt. In Bäckereien dagegen ist atmungsaktive Kleidung wichtig, die in heißen Umgebungen angenehm tragbar ist.

Der Barra von Shoes For Crews in weiß

Schuhe – die unterschätzte Basis

Nicht jedoch Kittel, nicht Handschuhe, sondern die Schuhe sind es, die als stiller Held der Arbeitskleidung den Unterschied machen. Sicherheitsschuhe gehören auch in der Lebensmittelindustrie zur Grundausstattung – nicht nur wegen gesetzlicher Vorgaben, sondern aus rein praktischen Gründen.

Rutschige Böden durch Wasser oder Fette sind in vielen Produktionshallen an der Tagesordnung. Schuhe mit Rutschhemmung schützen hier vor gefährlichen Stürzen. Hinzu kommen weitere Faktoren: stoßdämpfende Sohlen entlasten Rücken und Gelenke, wasserabweisende Materialien halten die Füße trocken, und antibakterielle Innenmaterialien sorgen für Hygiene.

Wir wissen: Ohne passendes Schuhwerk ist selbst die beste Arbeitskleidung nicht vollständig. Deshalb entwickeln wir Modelle speziell für die Lebensmittelbranche – praktisch, hygienisch und sicher. Weiße Sicherheitsschuhe von Shoes For Crews sind daher die beste Wahl für maximale Hygiene.

Teamgeist und Markenauftritt

Arbeitskleidung ist aber nicht nur Schutz und Pflicht – sie ist auch ein sichtbares Symbol für Professionalität und Zusammenhalt. Einheitliche Outfits stärken den Teamgeist und signalisieren nach außen: Hier wird nach klaren Standards gearbeitet.

Gerade in Betrieben mit Kundenkontakt, wie Bäckereien oder Feinkostgeschäften, ist das Erscheinungsbild des Personals ein entscheidender Teil der Markenwahrnehmung. Saubere, einheitliche Kleidung vermittelt Seriosität, Qualität und Verlässlichkeit – Werte, die direkt auf das Produkt und die Marke abstrahlen.

Nachhaltigkeit gewinnt an Bedeutung

Ein weiterer Aspekt, der immer wichtiger wird: Nachhaltigkeit. Viele Unternehmen setzen heute auf Arbeitskleidung aus umweltfreundlichen und/oder recycelten Materialien oder arbeiten mit Textildienstleistern, die ressourcenschonende Waschprozesse anbieten. 

Auch Langlebigkeit ist ein Faktor: Je haltbarer die Kleidung, desto geringer der Verbrauch – und desto nachhaltiger die gesamte Lieferkette. Damit vereint Arbeitskleidung gleich mehrere Dimensionen: Hygiene, Sicherheit, Komfort und ökologische Verantwortung. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Unternehmen eine grünere Zukunft gestalten, dann lesen Sie hier weiter.

Mehr als zur weiße Kittel

Arbeitskleidung in der Lebensmittelindustrie ist ein komplexes Thema, das weit über einfache Schutzbekleidung hinausgeht. Sie erfüllt gleich drei zentrale Funktionen: 

  • Sie schützt die Produkte
  • Sie schützt die Mitarbeitenden
  • Sie vermittelt ein klares Bild von Professionalität und Qualität

Gesetzliche Vorgaben in Deutschland sorgen dafür, dass die Standards hoch sind. Unternehmen profitieren davon gleich doppelt: Sie reduzieren Risiken und steigern gleichzeitig das Vertrauen in ihre Marke.

Wir von Shoes For Crews sehen Arbeitskleidung daher als Schlüssel für eine sichere und erfolgreiche Produktion. Wer bei der Auswahl auf Hygiene, Sicherheit und Komfort achtet – und dabei Schuhe nicht vergisst – schafft die Grundlage für langfristigen Erfolg in der Lebensmittelbranche. Haben Sie weitere Fragen zum Thema? Dann kontaktieren Sie uns noch heute.

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